Nachdem die erste Zeit der DSGVO vor allem von raschen Änderungen und Unsicherheit geprägt war, zeigen sich vermehrt Chancen des einheitlichen Datenschutzes. Die Pflicht, sich mit den tatsächlichen Abläufen hinter Prozessen zu beschäftigen, bringt immer deutlicher greifbare Benefits hervor: Digitale Durchdringung, Workflow-basierte Richtlinien und eine höhere Relevanz der IT Governance im Business sowie die Stärkung von Kundenvertrauen und Loyalität.
Während die EU weitere Regularien wie die kommende ePrivacy-Verordnung diskutiert, nutzen Unternehmen jetzt die Möglichkeiten, die sich mit der DSGVO bieten - und gewinnen Vorsprung hinsichtlich interner Abläufe, IT-Business Alignment und Architekturaufbau. Darüber hinaus lassen sich jetzt vorhandene Regularien mit den Anforderungen der DSGVO verheiraten, wodurch bestehende Standards und Frameworks wie ISO27001, 9001 und CoBIT jetzt ihren Wertbeitrag erhöhen und ein effizientes Stakeholdermanagement ermöglichen.